Der wahre Stablecoin-Spiel: TBTF-Banken und 10,1 Billion Treasury-Liquidität

Der Mythos der Stablecoin-Disruption

Verpassen Sie nicht die Hype um Circle oder Meta’s Libra. Das echte Spiel spielt sich an der Wall Street ab: Großbanken kontrollieren das Geld, keine Tech-Startups. Stablecoins wie JPMorgan sind keine Peer-to-Peer-Finanz – sie sind staatlich gedeckte Kanäle, gefüllt durch SLR-Ermäßigungen und IORB-Schnitte, die 6,8 Billion USD in T-Bill-Märkte leiten.

Die Mechanik der Geldgestaltung

Wenn die Fed die Reservenzinsen (IORB) streicht, schrumpft sie ihren Bilanz nicht – sie entfesselt 3,3 Billion USD an latentem Fluss. Addiert man die 6,8 Billion aus TBTF-Einlagen, ergibt das 10,1 Billion USD für kurzfristige Treasuries. Dies ist keine inflationsgetriebene Geldschöpfung – es ist kalibrierte Geldgestaltung: Stablecoins erlauben Banken den Kauf von T-Bills ohne Risikogewichtserhöhung und verwandeln stillende Einlagen in zinstragfähige Sicherheiten.

Warum Bitcoin der wahre Einsatz ist

Während Sie auf Powell’s QE-Unendlichkeit warten – BTC steigt nicht als „digitales Gold“, sondern weil Treasuries mit über 10 Bio. USD liquide werden und Kapital keinen anderen Ort hat. Der NASDAQ könnte 100.000 erreichen, wenn TGA-Kapital vom Bondmarkt in Risikoaktiva fließt. Sie denken dies sei DeFi? Nein – es ist RegFi: Regulation-as-Finance.

Die unsichtbare Hebelposition

TBTF-Banken brauchen keinen Crypto-Hype – sie haben bereits gewonnen. Sie halten 5,5 Bio. USD an T-Bill-Kaufkraft allein – nicht weil sie mutig sind, sondern weil Regulatoren ihnen erlaubten, Bargeld in schuldbasierte Liquidität zu verwandeln. Ihr Zug ist es nicht, Circle zu jagen – es geht um JPMorgan und BTC während das System diesen Kapitalflut absorbiert. Bleiben Sie nicht am Rande. Das Spiel hat begonnen.