Coinme: 300.000 $ Strafe

Die Feinheiten: Was wirklich passiert ist
Der Seattle-basierte Krypto-ATM-Betreiber Coinme erhielt von Kaliforniens Finanzschutzbehörde (DFPI) eine Geldstrafe von 300.000 US-Dollar. Grund: Wiederholte Überschreitung der gesetzlichen Tagesgrenze von 1.000 Dollar pro Kunde bei Krypto-ATMs.
Dieser Betrag ist kein Zufall – er ist Teil eines umfassenden Regelwerks zum Schutz vor Geldwäsche und zur Sicherung sensibler Nutzergruppen, insbesondere älterer Menschen.
Die versteckten Kosten: Fehlende Hinweise
Neben der Grenzüberschreitung unterließen es Coinme, gesetzlich vorgeschriebene Warnhinweise auf den Quittungen zu zeigen. Keine Risikodisclaimers, keine Warnsignale – nur ein einfacher Cash-in/Cash-out-Vorgang ohne Kontext.
Das bedeutet: Nutzer, besonders Senioren, wurden an Maschinen abgesetzt, die wie herkömmliche Geldautomaten aussehen – aber tatsächlich Zugänge zu unregulierten Finanzinstrumenten darstellen.
Ich habe Dutzende solcher Geräte geprüft. Sie sind modern, schnell und bequem… doch wenn rechtliche Schutzmaßnahmen fehlen, bieten Sie nicht nur Zugang – sondern gefährden ohne Einverständnis.
Ein Problem größer als Geld
Die Zahlung beinhaltet auch eine Entschädigung in Höhe von 51.700 Dollar an eine ältere Californierin, die sich durch einen solchen Automaten betrogen fühlte. Diese Information sollte jedes Start-up warnen: “Wir kümmern uns später um Compliance” ist keine Strategie mehr.
Regulatoren handeln jetzt entschieden. Compliance ist kein Check-Box-Erlebnis – sie muss in das Produktdesign eingebettet sein.
Und seien wir ehrlich: Es geht nicht um Innovation zu behindern – es geht um den Schutz der Nutzer vor sich selbst und vor Böswilligen im Graubereich.
Warum dies auch Sie betrifft (selbst wenn Sie keine Krypto-ATMs nutzen)
Wenn Sie Bitcoin oder Ethereum halten – oder einfach nur an dezentrale Finanzen interessiert sind – sollten Sie aufmerksam werden. Dieser Fall setzt einen Präzedenzfall.
Jedes Mal, wenn ein Unternehmen Disklosures ignoriert oder Transaktionslimits überschreitet, schadet es dem Vertrauen in die gesamte Branche.
Wenn Oma ihr Lebensgeld verliert, weil sie nicht wusste, dass sie mit einem Bargeld-Abhebungsgerät zugleich volatile Vermögenswerte handelte? Dann endet diese Geschichte nicht mit einer Strafe für Coinme – sondern mit härterer Regulierung für alle Krypto-Dienstleister.
Deshalb sage ich immer: Regulatorische Hürden sind keine Feinde – sie sind Infrastruktur. Ohne Schutzvorkehrungen gibt es keine Akzeptanz; stattdessen droht Zusammenbruch.
Und ja – ich nutze weiterhin meine eigenen Coinbase-Tresore und privaten Schlüssel… aber ich bleibe wachsam. Denn Freiheit hat ihre Verantwortung.
ZeroHedgePro
Beliebter Kommentar (2)

Coinme Kena Denda Rp5 Miliar
Wah, Coinme kena denda \(300K karena bikin ATM kripto yang kayak ATM biasa—tapi tanpa peringatan! Padahal aturannya jelas: maksimal \)1.000/hari buat satu pelanggan.
Niat Baik? Tapi Gagal!
Yang lucu? Receipt-nya nggak ada disclaimer! Jadi nenek-nenek bisa masukin uang lalu tiba-tiba jadi Bitcoin tanpa sadar.
Bahaya Tanpa Izin
Nggak cuma denda—ada juga kompensasi $51 ribu buat nenek yang ketipu. Jadi ingat: kalau produkmu nyaman tapi nggak aman, itu bukan inovasi—itu potensi bencana.
Kita Semua Terkena Dampaknya
Kalau satu startup main-main dengan regulasi, semua kripto jadi dicurigai. Jadi kita harus sadar: regulasi itu bukan penghalang—tapi penjaga keamanan.
Mau coba? Buka dompetmu… tapi inget: freedom itu butuh responsibility! 🚨
Kalian pikir gimana? Comment dibawah—siapa yang bakal jadi korban next?
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